Sozialkompetenz im Unternehmen

Erkenntnis schafft Verständnis

 

Stärkung des WIR als Basis für den Unternehmenserfolg

 

Fallbeispiel:
Teamcoaching in einem mittelständischen Unternehmen:

Anlass: “Nur wenige MA halten sich an das Besprochene…””…Keiner sagt etwas und hinterher wird kritisiert…”
Dauer: Sechs Monate, Sitzungsfrequenz: dreiwöchentlich, je 120 Minuten

Nachdem im Team die Teamrollen geklärt und sachlich differenziert wurden und die Kommunikation sich durch ein Achtsamkeitstraining schon nach wenigen Sitzungen mehr zu einer respektvolle Kommunikation veränderte, konnte in einer anderen Weise über emotionale und sachliche Konflikte geredet werden.
Folgendes wurde sichtbar:
1. Der Gruppenleiter war zu unklar mit seinen “Anweisungen”, sie wurden als chaotisch erlebt.
2. Zwei Mitarbeiter konnten ihre Kritik an der Führung äußern
3. Das Team wurde mit seinem passiven Verhalten konfrontiert.
4. Verantwortungübernahme für den “sozialen Äther”, der das Arbeitsklima vergiftete
5. Es wurden Teamziele definiert, um die Unternehmensziele auch zu erreichen.

Da die Zwei Mitarbeiter neben der berechtigten Kritik erkennen mussten, dass das Team die Vorschläge zwar aufgriff, aber ihren Machtanspruch an eine Führungsrolle im Team, ablehnte, verließ einer der beiden das Unternehmen und die andere Mitarbeiterin ordnete sich wieder dem höheren WIR unter. 
Der Mitarbeiter wechselte zu einem eher hierarchisch strukturierten Unternehmen und übernahm eine Führungsposition, die er mit Zufriedenheit ausfüllte.

Theoretischer Hintergrund der Interventionen:

Menschen, die verstehen, leisten mehr.
„Wir stärken das WIR“ – in Workshops und Coachings werden die sozialen Interaktionen und Kommunikationen auf allen Ebenen beleuchtet. Dabei kann sich jede Person selber in ihrem zwischenmenschlichen Verhalten und Rollenverhalten erkennen und positionieren. Konkrete Lernziele werden besprochen und durch typgerechte Praxisroutinen erreicht.
Verhalten gibt es nicht an sich, sondern nur in Kontexten. Alle Beteiligten sind Teil der Gruppenwirklichkeit.

Dabei ist ausschlaggebend, was “machbar” ist aufgrund einer Vision und nicht was “ideal” wäre. Achtsamkeit im Konkreten bedeutet volle Präsenz auch im Konkreten. 

Kommunikation- und Toleranzverhalten – Bausteine größerer Effektivität im Tun.
Auf der Grundlage einer lösungsorientierten Typenlehre werden Unterschiede in der Kommunikation und Sprache von Personen aufgezeigt. Diese Ergebnisse sind Basis einer geschulten Wahrnehmung für Diversity und unterstützen innerhalb des WIR Trainings die Leistungsfähigkeit des Einzelnen und des Gesamtteams in kurzer Zeit.

Modell der Psychographie – einer der Erfolgsfaktoren des WIR Trainings.
Dieses prozessorientierte Instrument und Beobachtungsmodell vermittelt uns die notwendigen Informationen zu jedem einzelnen Teammitglied und der daraus resultierenden Teamstruktur.

Der Unterschied zu anderen Modellen, die Eigenschaften von Personen festlegen, wird bei der Vermittlung und Anwendung dieses Modells auf die Schärfung der persönlichen Beobachtungskompetenz wert gelegt. Diese Feinarbeit benötigt jede Führungskraft und jeder Mitarbeiter, um Verhaltensphänomene, sprachliche und nicht-sprachliche Botschaften überhaupt verstehen zu lernen. So manche Konflikte, Reibungen, lähmende Konkurrenz- und Machtspiele werden transparent und lösbar.

Unter dem Motto: „Warum sind wir so verschieden?“ zielt dieses soziale und emotionale Kompetenztraining auf die Entwicklung von Akzeptanz und Toleranz (Baustein A.C.T.- Training) ohne pädagogische Bevormundung erwachsener Menschen. Ein Verständnis für die eigene Person, die Anderen und die Teamdynamik wird möglich. 
Durch das Entwicklungsmodell der Psychographie (vgl. 123-Modell) wird eine lösungsfokussierte Menschenkenntnis vermittelt und es wird erlebbar wie Unterschiede nicht zu Konflikten führen müssen. Es kann erkannt werden, in welchen Kontexten Stärken und vernachlässigte Potentiale entfaltet werden können.

Durch die geschulte Wahrnehmung im Workshop verändern sich die Sichtweisen. Verständnis durch Erkenntnis motiviert.

 

 

Ihr Nutzen.

  • Mehr Empathie und damit bewusstes Handeln
  • Training Emotionaler Kompetenz im Berufsumfeld
  • Erhöhte Toleranz und Akzeptanz, weniger unbewusste Konflikte
  • Klare gemeinsame Absprachen und Ziefindungen
  • Verbessertes Kontaktverhalten und eine typgerechte Kommunikation
  • Gelebte Werte, weil sie typgerecht verstanden und übersetzt wurden

Workshopangebote

Konkrete Konditionen richten sich nach Aufgabe und Umfang in einem Projekt. Als Kick-Off Veranstaltung wird ein 1-Tagesworkshop empfohlen. Die maximale Teilnehmerzahl sind 12 Personen. Für konkrete Anliegenklärungen werden kleinere Gruppen (4-6 Personen) empfohlen.