Verhaltenstherapie

Psychotherapeutisches Vorgehen:

Ich erarbeite gemeinsam mit Ihnen die Therapieziele und stimme das therapeutische Vorgehen mit Ihnen ab. Methoden aus der kognitiven Verhaltenstherapie, insbesondere der Positiven Psychologie finden in meinem therapeutischen Vorgehen ihre Ergänzung durch zusätzliche körperorientierte und emotionszentrierte Methoden.
Auf dem Hintergrund langjähriger psychotherapeutischer Erfahrung arbeite ich mit einer ganzheitlichen Methodenvielfalt, die auf die Anliegen und die Persönlichkeiten eines jeden Einzelnen abgestimmt ist.

Meine bevorzugten Konzepte:

  • Kognitive Verhaltenstherapie (Selbstmanagementansatz), Prof. F.Kanfer

  • Rational-Emotive Verhaltenstherapie (REVT)
  • Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) Prof. S.C. Hayes

  • Achtsamkeitsverfahren (MBSR), Prof. J. Kabat- Zinn

  • Schematherapie

  • Traumatherapie, Traumafokus, Dr. Weber

  • Imaginative Verfahren und Klinische Hypnose

  • Körpertherapeutische Interventionen (z.B. PEP)

  • Systematisches Strukturstellen, Prof. V.v.Kibed

  • Training Emotionaler Kompetenz (TEK), Prof. Berking

Kognitive Verhaltenstherapie

„Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine Form der Verhaltenstherapie. Im Mittelpunkt der kognitiven Therapieverfahren stehen Kognitionen. Kognitionen umfassen Einstellungen, Gedanken, Bewertungen und Überzeugungen. Die kognitiven Therapieverfahren, gehen davon aus, dass die Art und Weise, wie wir denken, bestimmt, wie wir uns fühlen und verhalten und wie wir körperlich reagieren.

Schwerpunkte der Therapie sind:

  • die Bewusstmachung von Kognitionen

  • die Überprüfung von Kognitionen und Schlussfolgerungen
 auf ihre Angemessenheit

  • die Korrektur von irrationalen Einstellungen

  • Transfer der korrigierten Einstellungen ins konkrete Verhalten Die kognitive Therapie stellt somit die aktive Gestaltung des Wahrnehmungsprozesses in den Vordergrund, weil in letzter Instanz nicht die objektive Realität, sondern die subjektive Sicht des Betrachtenden über das Verhalten entscheidet.

Ist die Kognition inadäquat (z.B. durch Wahrnehmungsselektion und -bewertung ), ist auch die Möglichkeit beeinträchtigt, Affekt und Verhalten zu korrigieren. Vor allem spontanes und emotional getriebenes Verhalten sind sehr von der Art beeinflusst, wie ein Mensch sein Modell der Umwelt gedanklich strukturiert hat.

Nach der Verhaltensanalyse/Problemanalyse erfolgt gemeinsam mit dem Patienten die Bestimmung und Konkretisierung der Therapieziele, aus denen der Therapeut die einzusetzenden Interventionen auswählt und in Rücksprache und mit Zustimmung des Patienten einsetzt.“

(Quelle: https://de.wikipedia.org)